Komturei "An Isar, Lech und Donau" besucht die Suchthilfeeinrichtung Hirtenstein
In Hirtenstein wurde von der Kath. Männerfürsorge vom Deutschen Orden 2015 übernommen, der die Kapelle profanisiert hatte. Wie auf dem Bild zu sehen , befindet sich der Altar in Arbeit und ein Tabernakel wird im Bistum Augsburg beantragt - gerne will die Komturei auch dafür Spenden sammeln.
In Hirtenstein wird in 14 Wochen den Patienten , die entgiftete Alkoholiker oder pathologisch spielsüchtig sind, eine hochfrequente Psychotherapie geboten. Rehaziel ist die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit (www.suchthilfe-allgaeu.de).
In Gruppen führten jeweils 3 Patienten die Familiaren durch die Einrichtung (Foto) und man tauschte sich beim Kaffee über Erfahrungen aus. Dies fand seinen Abschluss in einem gemeinsamen Gottesdienst zelebriert von Pater Jörg Eickelpasch, dem Leiter der Seelsorge der Ordenswerke und Pater Georg Fischer OT, der für Hirtenstein zuständig ist. Dazu war eigens ein ehemaliger Patient , Kirchenmusiker aus Oberbayern angereist - er spielte in der Hauskapelle den Flügel, denn auf eine Truhenorgel wartet man noch.
Gerhard A. Meinl FamOT
Komtur