Dankgottesdienst anlässlich der Verabschiedung von Sr. Bernarda Kofler OT
Nach der hl. Messe wurde zu einem Empfang in das Hochmeisteramt geladen, wo Hochmeister Frank Bayard das Wirken von Sr. Bernarda in Wien ausführlich würdigte und dafür dankte. Danach konnte noch Balleimeister Rudolf Müller Sr. Bernarda den Dank der Familiaren der Ballei Österreich, insbesondere für ihre stetige Hilfestellung bei diversen Veranstaltungen, zum Ausdruck bringen und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt wünschen. Zur Erinnerung an ihre Wiener Zeit überreichten die Familiaren einen Geschenkkorb mit typischen Wiener Andenken (Augarten Vase und Schale, Sachertorte, Stein vom Stephansdom und Wien-Buch). Wir alle hoffen Sie möge noch lange mit der ihr eigene Energie und Tatkraft für den Deutschen Orden wirken. Sr. Bernarda wird am 13. März Wien verlassen und in ihre Heimat Südtirol zurückkehren, wo Sie in Bozen, Landkommende Weggenstein, ihre neue-alte Heimat finden wird. Wir wünsche ihr alles Gute, vor allem aber Gesundheit, viele freudige Stunden und Gottes Segen.
MR Prof. Dr. Rudolf Müller FamOT
Balleimeister
Einem Menschen zu danken ist immer ein schöner Moment – diesen Dank für ein über 20 Jahre andauerndes Wirken im Deutschen Haus in Wien an Sr. Bernarda auszusprechen aber ein ganz besonderer Anlass. Am 1. Fastensonntag, 6. März 2022, wurde dies in mehrfacher Weise getan. Im Rahmen eines Dankgottesdienstes in St. Elisabeth mit S.E. Hochmeister Generalabt Frank Bayard unter Teilnahme zahlreicher Familiaren der Ballei Österreich des Deutschen Ordens und der Sonntagsgemeinde wurde ihrem unermüdlichen Einsatz gedankt. Für den musikalische Rahmen sorgte in bewährter Weise Thomas Dolezal mit Solisten. Hochmeister Frank Bayard meinte eingangs der Homilie, dass anlässlich der Danksagung an Sr. Bernarda heute eine Schriftstelle über Martha und Maria wesentlich besser gepasst hätte, da es bei ihr um eine Frau geht, die stets Gott gedient hat und noch dient, und die wir auf Grund ihrer Persönlichkeit sehr vermissen werden. So handelt aber das heutige Evangelium (Lk 4, 1-13) von den Versuchungen Jesus durch den Teufel in der Wüste und in Jerusalem.