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Hilfe für ukrainische Vertriebene

Kurz nach Ausbruch der kriegerischen Handlungen zwischen der Ukraine und der russischen Föderation haben meine Frau Michaela und ich es uns zur Aufgabe gemacht, mit einem befreundeten ukrainischen Staatsbürger Hilfszüge für die vertriebenen Ukrainer zu organisieren.  Dieses Unterfangen stieß auf so großartige Resonanz, dass wir binnen kürzester Zeit mehrere Hilfslieferungen für die Kriegsopfer vor Ort entsenden konnten.

 

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Mit der Fortdauer der Kampfhandlungen und der immer höheren Zahl an flüchtenden Menschen habe ich mich, mit dem Einverständnis meiner Frau vor zwei Wochen kurzfristig dazu entschlossen, unser Landhaus in St. Barbara im Mürztal (ehemals Mitterdorf im Mürztal) für die Unterbringung von geflüchteten Familien aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Amt der Landesregierung wurde uns am Freitag, den 18. März mitgeteilt, dass fünfzehn Personen aus den Städten Kiew und Mariupol am 21. März ankommen werden.

 

Da wir mit einer etwas längeren Vorlaufzeit gerechnet hatten, mussten wir nun über das Wochenende unser Haus noch soweit adaptieren, dass sechs Frauen, sieben Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren, sowie ein verwundeter Familienvater ihre Wohnungen beziehen konnten. Nach einem Sachspendenaufruf für Betten Kinderbetten, Hygieneartikel, Geschirr, etc., bekamen wir ein gewaltiges Echo und konnten binnen eines Tages durch die enorme Hilfsbereitschaft, auch von den Confratres der Komturei „an Mur und Mürz“, die Wohnungen bezugsfertig machen. Durch die tatkräftige Hilfe von Freunden, die Mitarbeiter unseres Unternehmens, sowie den Einwohnern des Ortes St. Barbara wurden die letzten Arbeiten kurz vor der Ankunft unserer Gäste fertiggestellt.

Es wurde auch ein kostenloser WLAN-Zugang für die Dauer des Aufenthaltes eingerichtet. Dadurch ist es den Ehefrauen und Kindern möglich über das Smartphone mit ihren Vätern, welche in der Ukraine geblieben sind, in Kontakt zu bleiben.

 

Am darauffolgenden Montagabend durften wir unsere Familien endlich begrüßen. Nach der Ankunft bezogen unsere Gäste ihre Wohnungen und wir durften ihnen auch neuen Kleidungsstücke, Schuhe, Decken und Hygieneartikel übergeben. Auf meine Initiative lud dann der Bürgermeister von St. Barbara unsere ukrainischen Freunde zum Abendessen in einem Gasthof ein.

Die nächsten Tage waren damit ausgefüllt, dass neue Bankkonten eröffnet wurden, mit dem hiesigen Supermarkt wurde vereinbart, dass das Gebäck des jeweiligen Tages gratis abgeholt werden kann und die Vinzigemeinde stellt gratis Lebensmittel zum Kochen zur Verfügung.

 

Meine Frau und ich kauften auch 30 Kilogramm Fleisch, Gemüse und andere Lebensmittel ein, mit diesen Zutaten kochten uns die Frauen den traditionellen ukrainischen Borschtsch, einen Eintopf mit Roten Rüben und Weißkraut.

 

Mit dem Familienvater mussten wir auch in das Landeskrankenhaus fahren, da seine Augen durch Granatsplitter verletzt wurden und diese Verletzung nur notdürftig behandelt wurde.

 

Mittlerweile haben sich die Familien gut eingelebt, jedoch spürt man sehr wohl die Traumatisierung des Krieges. Langsam gewöhnen sie sich an ihr neues Leben. Die Familien freunden sich bereits mit ihren Helfern an und erholen sich langsam von den Strapazen der Flucht und von den Schrecken des Krieges. Die Sprachbarriere wird dadurch recht gut überwunden, da einige von uns etwas russisch sprechen, das unsere Gäste gut verstehen und auch sprechen, darüber hinaus verwenden wir die englische Sprache.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen unseren Unterstützern bedanken, ohne deren Zutun eine so schnelle und unkomplizierte Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Neben den zahlreichen Unterstützern aus der Gemeinde St. Barbara im Mürztal und auch aus Graz und den befreundeten Unternehmen, haben auch die Mitarbeiter unserer eigenen Firma sich spontan bereit erklärt, unentgeltlich Transporte zu übernehmen und auch Reparaturen durchzuführen.

 

Es ist es mir ein besonders Anliegen, meinen besonderen Dank an die Confratres auszusprechen, welche sich im Sinne unseres Wahlspruches „Helfen und Heilen“ sofort bereit erklärt haben, uns zu unterstützen.

 

Herwig Schreck-Deon FamOT

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