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Altwerden mit Hoffnung – in Geschichte und Gegenwart

Es ist eine unverrückbare Tatsache, dass wir von Tag zu Tag, von Sekunde zu Sekunde, älter werden. Die Wissenschaftliche Vereinigung für den Deutschen Orden e.V. konnte Msgr. Wilhelm Terboven als Referenten für einen Vortrag zum Thema „Altwerden mit Hoffnung – in Geschichte und Gegenwart“ gewinnen, den sie in Kooperation mit der Komturei An Rhein und Ruhr auch deren Familiaren anbot.  Der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Vereinigung, Cfr. Prof. Dr. Michael Els FamOT, begrüßte die fast 30 Teilnehmer, an dem Zoom-Vortrag. Nach einer kurzen Vorstellung von Msgr. Terboven, der Stadtdechant von Düsseldorf, anschließend Spiritual am Collegium Albertinum in Bonn war und nun als 87jähriger Priester im „Unruhe-Stand“ in Düsseldorf lebt und arbeitet, gab er dem Monsignore das Wort. Da es nicht möglich ist, den Vortrag an dieser Stelle wortwörtlich wiederzugeben, reichen hoffentlich einige Schlüsselsätze um die spirituellen Linie des Vortrags wiederzugeben.

 

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Natürliche Hoffnung, so referierte Msgr. Terboven, haben fast alle Menschen. Als ein Paradebeispiel hierfür führte er den Philosophen Ernst Bloch an, der sich in seinem weit verbreiteten Buch „Prinzip Hoffnung“ hiermit beschäftigt hat. Dass ein dem Glauben sehr kritisch gegenüberstehender Mensch sich zum Thema Hoffnung positiv äußert, ist außergewöhnlich.

 

Wir, als Christen, kennen die Hoffnung als eine göttliche Tugend. Zur Hoffnung eines Christen gehört das Ewige Leben. Immer wieder gab und gibt es jedoch Versuche, das Ewige Leben auf natürlichem Weg selbst sicherzustellen. „Homo Deus“, der Mensch ist Gott. Ziel seiner Anstrengung ist es, das ewige Leben schon auf dieser Erde zu erreichen. Nicht Gott schenkt das Ewige Leben, der Mensch selbst möchte es sich schenken, so der Gedankengang.

 

Karl Rahner hat die christliche Position, die ganz anders ist, wie folgt formuliert: „Hineinsterben ist die Hoffnung auf das Ewige Leben“. Das Alter, so Msgr. Terboven, sei kein fatales Verhängnis sondern ein Aufsteigen in das Ewige Leben.

 

In der christlichen Tradition gibt es den Begriff der „Ars moriendi“, der Kunst des Sterbens. Dies geschieht durch das tägliche Abschiednehmen, dies auch in kleinen Dingen. Die Vergänglichkeit ist vom Schöpfer gewollt. In unserer Gesellschaft erleben wir zunehmend einen Wandel, schon jetzt glauben weniger als 50 Prozent unserer Zeitgenossen nicht mehr an ein Leben nach dem Tod. Viele Zeitgenossen wollen durch Kosmetik, Fitness etc. die Vergänglichkeit vertreiben. Terboven rief dazu auf, neben den Seelsorgern, die wir in unseren Gemeinden und im Orden erleben, „unser eigener Seelsorger“ zu sein. Als Glaubende dürfen wir diese Welt lieben! Hierzu gehört auch, mit „unerledigten Geschäften“ zu leben und alt zu werden. Wir „sind ein Torso, eine unvollendete Symphonie“. Trotzdem tragen wir das Hochzeitskleid der Taufe. Dieses wird durch die Sünde befleckt, wir haben aber im Sakrament der Versöhnung immer wieder die Möglichkeit, umzukehren. Auf dem Richterstuhl sitzt Jesus Christus, vor dem wir keine Angst zu haben brauchen. Es geht um ein sich „tragen lassen von der christlichen Hoffnung“.

 

Glaubenszweifel im Alter sind weit verbreitet. Wichtig ist, damit nicht alleine zu bleiben, sondern diese mit einem Seelsorger oder einem anderen Glaubenden zu besprechen.

 

Seinen Vortrag schloss Msgr. Terboven mit einem Wort aus dem Psalmwort: „So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn im Land der Lebenden“ (PS 116,9)

 

Monika Schulte FamOT

Kanzlerin der Komturei An Rhein und Ruhr

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