Familiaren beim Karlsamt im Frankfurter Kaiserdom
Karl der Große gilt als Gründer Europas nach dem Ende des römischen Imperiums. Er starb am 28. Januar 814. Im Jahr 794 hatte er eine Reichssynode nach Frankfurt berufen und so für die erste schriftliche Erwähnung der heutigen Main-Metropole gesorgt. Seit 1332, also nunmehr 685 Jahren wird stets am letzten Samstag im Januar dieses „Vaters des Abendlandes“ gedacht und für eine gute Zukunft Europas gebetet.
Dem Pontifikalamt steht alljährlich als Hauptzelebrant und Prediger ein europäischer Bischof oder Kardinal vor, in diesem Jahr der ehemalige Bischof von Pilsen, S. Exz. František Radkovský. In der Homilie beschwor er die Idee und Erinnerung eines im Christentum geeinten Europas, wie Karl es mit seiner Herrschaft anstrebte, und sagte voraus, Europa werde sich auf sein christliches Fundament besinnen und die eigene Kultur und Identität wieder stärker pflegen.
Thomas Jünger FamOT
Komtur
 Unter den tiefen Klängen der Gloriosa zogen am 28. Januar 2017 zum traditionellen Karlsamt auch Brüder des Konvents Sachsenhausen und Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“ in den übervollen Kaiserdom in Frankfurt am Main ein und nahmen gemeinsam mit den Rittern des Malteser- und des Johanniterordens sowie den Grabesrittern im Hochchor ihre Plätze ein.
Unter den tiefen Klängen der Gloriosa zogen am 28. Januar 2017 zum traditionellen Karlsamt auch Brüder des Konvents Sachsenhausen und Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“ in den übervollen Kaiserdom in Frankfurt am Main ein und nahmen gemeinsam mit den Rittern des Malteser- und des Johanniterordens sowie den Grabesrittern im Hochchor ihre Plätze ein.  
					