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„Helfen und Heilen“ am Martinstag

Komturei „Franken“ – 11. November 2025

 

Wie dereinst der heilige Martin, römischer Offizier einer Eliteeinheit in Gallien, welcher der Legende nach in jungen Jahren seinen Mantel teilte und dem Mittellosen eine Hälfte davon abgab und als späterer Bischof von Tours (372) sowie Gründer des ersten Klosters Frankreichs fortan unzählige Wohltaten für Bedürftige bewirkte, so steht auch von jeher das Handeln des Deutschen Ordens ganz im Dienst des christlichen Glaubens und an den Armen. Im karitativen Leitmotiv des Ordens „Helfen und Heilen“ findet dessen christliche Grundhaltung Ausdruck, für die Martin trefflich als Vorbild gilt. So war es denn gewiss auch kein Zufall, dass die Komturei „Franken“ der Würzburger Wärmestube just am Martinstag einen Besuch abstattete und bei dieser Gelegenheit ihre uneingeschränkte und gelebte Solidarität mit Menschen in prekären Lebenssituationen versicherte.

 

 

Confrater Paul Lehrieder MdB a. D., Vorsitzender des Fördervereins Wärmestube, und Komtur Thomas Koch hatten den Termin angebahnt, waren aber leider wegen einer unabsehbar anderweitigen Verpflichtung und wegen Erkrankung kurzfristig verhindert. Die Komturei wurde durch Vizekomtur Dr. Jörg Etzkorn, Komtureikanzler Jörg Steinhoff und den stellvertretenden Balleimeister Simon Kuttenkeuler vertreten.

 

Fachlich versiert und fundiert verschaffte Einrichtungsleiter Andreas Schick den Anwesenden einen beeindruckenden Überblick über das niederschwellige und an den Grundbedürfnissen der Gäste ausgerichtete Angebot der Wärmestube. Schick stellte in seinen Ausführungen nicht nur die notwendige Grundversorgung der Menschen mit Essen, Trinken, Duschen und sauberer Wäsche heraus, sondern hob insbesondere auch auf die Bedeutung der Ehrenamtlichen für den Betrieb der Wärmestube ab. Von diesen gingen integrative Impulse aus, so Schick. Mit deren stetiger Beziehungsarbeit auf Augenhöhe, mit ihrer personalen Zuwendung und ihrem Herzblut seien die Ehrenamtlichen wegen der begrenzten personellen Ressourcen der Einrichtung gar nicht mehr wegzudenken. Der stellvertretende Balleimeister Simon Kuttenkeuler konnte dies aus eigener Erfahrung nur bestätigen und erinnerte daran, dass seine Mutter Helga zusammen mit anderen engagierten Frauen aus Würzburg unersetzliche Dienste beim Aufbau der Wärmestube geleistet habe und bis ins hohe Alter ehrenamtlich in der Stube tätig gewesen sei.

 

Die anwesenden Familiaren waren sich einig darin, dass gerade in unserer Gesellschaft ehrenamtliche Mitarbeit sinnvoll und notwendig sei. „Häufig gibt es ja heutzutage die Tendenz, soziale Probleme auf professionelle Berufsgruppen wie Polizei oder Sozialarbeit abzuschieben“, verlieh Komtureikanzler Jörg Steinhoff seiner Wahrnehmung Ausdruck. Der Prozess der Resozialisierung Betroffener, also die Rückführung in die Gemeinschaft, sei seiner Meinung nach jedoch ohne die Beteiligung der Gemeinschaft oder der Stadtgesellschaft nicht möglich.

 

Der Reintegrationsgedanke führte die lebhafte Diskussionsrunde schließlich unweigerlich zum Standort der Wärmestube in deren zentraler Lage. Für die Familiaren des Deutschen Ordens ist die Standortfrage gerade in dieser Hinsicht eine ganz elementare. Das Mainfrankentheater in greifbarer Nähe mit seinen geradezu ausufernden Kosten für den Um- und Ausbau ließ dem stellvertretenden Komtur Dr. Jörg Etzkorn gar die Befürchtung äußern, dass die Finanzierung der zweifellos wichtigen Kultureinrichtung in Anbetracht des leeren Stadtsäckels mittelfristig zu Lasten des Sozialen gehen könne. „Freiwillige kommunale Unterstützungsleistungen für niederschwellige Einrichtungen wie die Wärmestube dürfen niemals zugunsten anderer Finanzierungszwänge geopfert werden“, so der Vizekomtur. Der Standort in der Rüdigerstraße, im Herzen der Stadt gleich hinter dem Theater, sei deshalb nicht nur sozialräumlich betrachtet ideal, sondern auch im übertragenen Sinne unabdingbar. Schließlich gehe es überdies ganz wesentlich darum, randständige Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft zu rücken, diesen unsere besondere Unterstützung angedeihen zu lassen und nicht etwa einer Ghettoisierung das Wort zu reden, so Dr. Etzkorn. Sprach es und überreichte für die Komturei „Franken“ einen Scheck über 2.000 Euro, den Bernhard Christof für den Förderverein Wärmestube entgegennahm. „Helfen und Heilen“ – ganz wie es der Absicht der Ordensgemeinschaft entspricht und ganz wie christliche Nächstenliebe den Alltag ihrer Familiaren bestimmt. Der heilige Martin hätte seine helle Freude an dieser Begegnung in der Würzburger Wärmestube gehabt.

 

 

Bernhard Christof für den Förderverein Wärmestube
mit Komtureikanzler Jörg Steinhoff FamOT

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