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Auf den Spuren des Deutschen Ordens in Franken

Eine 26 Teilnehmer umfassende Gruppe von Familiaren, viele in Begleitung Ihrer Gattinnen, aus allen Teilen der Ballei Österreich kommend, hatte den Deutschen Orden in Franken zum Ziel ihrer diesjährigen Familiarenreise vom 25. bis 28. Mai 2017 gewählt.

 

Die erste Station bildete das beschauliche Städtchen Wolframs-Eschenbach, seit 1253 Sitz einer Kommende des Deutschen Ordens und ab dem 14. Jahrhundert Teil der Komturei Nürnberg.  Confrater Oskar Geidner, Stadtheimatpfleger und Museumsleiter führtein die Geschichte der Stadt ein.

 

Beim folgenden Stadtrundgang wurde das Wirken des Deutschen Ordens lebendig. Im stimmungsvollen Ambiente des Liebfrauenmünsters, einer in ihrer heutigen Form um 1300 entstandenen Hallenkirche, zelebrierte Pater Frank Bayard, der Geistliche Assistent der Ballei Österreich, das feierliche Hochamt zum Fest Christi Himmelfahrt.

 

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Bad Mergentheim stand am zweiten Tag der Reise auf dem Programm. Ein Stadtrundgang, die Besichtigung des Deutschordensschlosses, von 1526 bis 1809 Sitz des Hochmeisters, sowie die Besichtigung des Deutschordensmuseums unter der überaus fachkundigen Leitung von Consorora Maike Trentin-Meyer füllten den Vormittag.

 

Nach der Besichtigung und einem Gebet bei der berühmten „Stuppacher Madonna“ von Matthias Grünewald und einem Abstecher zur Ruine der einst dem Hochmeister gehörenden Burg Neuhaus bildete die Begegnung mit den vier im Bad Mergentheimer Caritas-Krankenhaus wirkenden Deutschordensschwestern den emotional bewegenden Höhepunkt des Tages.. Bei der von Generalassistentin Sr. Maria Regina geleiteten Andacht in der Spitalskapelle wurde deutlich, was der Wahlspruch „Helfen und Heilen“ in der von den Schwestern besorgten Krankenhausseelsorge anno 2017 bedeutet! Das Abendessen gemeinsam mit Generalassistentin Sr. Maria Regina und den Confratres der Komturei an Tauber, Neckar und Bodensee unter Beisein des Komturs Joachim Staudenmaier ließ die Begegnung mit dem Deutschen Orden in Bad Mergentheim herzlich ausklingen.

 

Den Auftakt des dritten Tages bildete ein Besuch im pittoresken Dinkelsbühl. Eine wehrhafte Befestigungsanlage, welche die Stadt umschließt mit 16 vielgestaltigen Türmen kündet von Reichtum und Macht der einstigen Reichsstadt. Seit 1352 befand sich dort eine Vogtei des Ordens, das heute zu besichtigende vier-flügelige Gebäude, das ehemalige Deutschordensschloß, entstand im Barock.. Danach ging es weiter nach Ellingen. Neben dem prächtigen, ab 1718 errichteten, Schloss, wurden die Zweckbauten des Deutschen Ordens genauso besichtigt wie der einbalsamierte Leichnam des Bauherrn, des Landkomturs Carl Heinrich von Hornstein (1668-1745) und die Stadtpfarrkirche St. Georg mit der prächtigen, über der Kanzel schwebenden Statue des Heiligen Michael, der auf seinem Brustpanzer markant das Kreuz des Deutschen Ordens trägt.

 

Am Rückweg nach Österreich wurde die Gruppe von den Deutschordensschwestern im Kloster St. Nikola in Passau herzlich und gastfreundlich empfangen. Bei dieser letzten Station der Reise gab Provinzoberin Sr. Maria Franziska bei Kaffee und Kuchen einen Überblick über die Tätigkeiten der Schwestern im Haus sowie über die Schwerpunkte der vom Deutschen Orden betriebenen Fachakademie für Sozialpädagogik. Anschließend schilderte Sr.  Mirjam das schwere Schicksal der Deutschordensschwestern, die aus ihrer Heimat im Sudetenland 1945 als Vertriebene in das 1803 säkularisierte Augustiner-Chorherren-Stift St. Nikola gekommen waren.

 

Bei der gemeinsamen Eucharistiefeier griff Pater Frank den Gedanken von Vertreibung, Flucht und Neubeginn in seiner Predigt auf. Er führe exemplarisch jene Not und jenes Leid vor Augen, das viele Brüder und Schwestern des Ordens im 20. Jahrhundert zu ertragen hatten. Zugleich werde hier auch deutlich, was der Orden spirituell und sozial den hingebungsvollen Leistungen seines Schwesternzweiges zu verdanken habe, so Pater Frank. Die gemeinsame Feier der Sonntagsmesse in der Klosterkapelle bildete zum Abschluss der Reise ein schönes Zeichen des Miteinanders von Schwestern, Brüdern und Familiaren im Deutschen Orden.

 

Helmut Wohnout FamOT

Prof. MR Dr. Rudolf Müller FamOT, Balleimeister

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