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Deutscher Orden hilft bei Kirchenrettung

Der Freundeskreis zur Rettung der historischen Dahnsdorfer Feldsteinkirche bekommt hochkarätige Unterstützung. Vertreter des Deutschen Ordens haben ihre Hilfe jetzt bei einem Besuch in Dahnsdorf zugesagt. Immerhin waren diese Kirche und auch die im benachbarten Kranepuhl über 550 Jahre hinweg im Besitz des Deutschen Ordens. Er war Landesherr in West- und Ostpreußen sowie im Baltikum. Von 1227 bis 1777 unterhielt der Orden in Dahnsdorf eine Komturei. Dies gilt für die Region als einmalig. Zu der Niederlassung gehörte eine große Landwirtschaft samt Hof, geleitet von einem Deutschordenritter, dem Komtur. Die an der Plane gelegene Mühle heißt bis heute Komturmühle, weil sie mit zum Eigentum des Deutschen Ordens zählte.

 

1227 war der Belziger Graf Baderich II an den Herzog Albrecht von Sachsen herangetreten, um die Kirche zu Dahnsdorf dem Deutschen Orden zu schenken. Als Wahrzeichen und Symbol für Dahnsdorf geriet das Kirchengebäude in den letzten Jahrzehnten jedoch in den Hintergrund. Viele Jahre vergingen seit dem letzten Besuch von Ordensrittern in Dahnsdorf.

 

Damit das sanierungsbedürftige Bauwerk auch künftig für kirchliche, kulturelle und soziale Veranstaltungen erhalten werden kann, haben sich Dahnsdorfer zusammengetan. Der Freundeskreis, der sich nach einer Idee von Anneliese Fürstenberg vom Gemeindekirchenrat zusammentat, trifft sich seit Ende 2015 regelmäßig. Er hat rund 80 Mitglieder und 20 regelmäßig aktive Akteure. In einer Werkstatt wird an der Umsetzung des Konzepts für eine offene Kirche gearbeitet. Mit einer ersten Tischrunde unter Leitung von Bernd Lüthke kam ab 2016 Bewegung in die Rettung des historischen Feldsteinriesen.

 

Eineinhalb Jahre nach diesen ersten Begegnungen traf nun eine mehrköpfige Delegation des Deutschen Ordens in Dahnsdorf ein. Der Besuch begann mit einem Gottesdienst in der Kirche, wo Pfarrer Jörg Frenzel die Gäste begrüßte. Für die interessierten Bewohner der Gemeinde Planetal war der Einblick in mehrere Jahrhunderte ihrer Heimatgeschichte enorm spannend. Der Komtur Christoph Weigmann vollbrachte nahezu ein Kunststück, indem er in etwa 90 Minuten die fast 800-jährige Geschichte des Ordens – beginnend im Jahr 1190, zur Zeit des dritten Kreuzzuges in der Stadt Akkon – bis heute erzählte.

 

An einer von vielen fleißigen Dahnsdorferinnen im Hof der Familie Claus gestalten Kaffeetafel kamen Ordensbrüder, Kirchengemeinde und Bürger später ungezwungen über mehrere Stunden zu einem Gedankenaustausch zusammen. „Dabei wurden viele gegenseitige Fragen diskutiert“, erzählt Bernd Lüthke. „Was unsere Geschichte uns überliefert hat, ist bewahrungswert, muss aufgearbeitet und unseren Nachfahren zugänglich gemacht werden. Das Wirken des Ordens zeigt Werteauffassungen wie Helfen, Heilen und Wehren auf, welche heute aktueller denn je sind“, sagt der Sprecher des Freundeskreises. Dazu wolle der Freundeskreis langfristig konstruktiv und gemeinsam mit Gemeindekirchenrat und Pfarramt ein Konzept entwickeln, um die Kirche vor dem Verfall zu retten.

 

Die Vertreter des Ordens betonten bei ihrem Besuch mehrfach ihre Bereitschaft, den Freundeskreis aktiv zu unterstützen. So auch bei der weiteren Erforschung des Wirkens des Ordens in Dahnsdorf. Dazu soll der Zugang zu den Archiven des Ordens ermöglicht werden. Bereits für Herbst 2017 ist ein nächstes Treffen geplant. „Der Besuch der Vertreter des Deutschen
Ordens hat Mut gemacht und zeigt: Gemeinsame Interessen haben eine Chance, unter Zurückstellung persönlicher Konflikte und das Vergangene hinter sich lassend“, erfolgreich realisiert zu werden“, sagt Bernd Lüthke.

 

Von Michaela Weiß

Märkische Allgemeine vom 20. Juni 2017

 

 

 

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