Lange Nacht der Kirchen
Am Beginn stand, nach einer Begrüßung durch Prior P. Karl Seethaler OT, eine etwa 10-minütige Powerpoint-Präsentation, die einen Überblick über Geschichte, Organisation und Tätigkeit des Ordens des Deutschen Ordens zeigte. Um 18 Uhr folgte die Feier einer Hl. Messe in St. Elisabeth, zelebriert von Prior P. Karl unter Konzelebranten des Geistlichen Assistent der Familiarenballei, Cfr. Andreas Kaiser, und P. Piotr Rychel OT. Die musikalische Umrahmung erfolgte in bewährter Weise durch ARS MUSICA unter der Leitung des Hochmeisterlichen Kapellmeister Thomas Dolezal. Zahlreiche Familiaren im Kleinem Ornat und Besucher nahmen an der Eucharistiefeier teil, in der auch auf in den letzten Wochen gesammelte Gebetsanliegen der Menschen eingegangen wurde.
Daran anschließend gestaltet Cfr. Franz Kraljic eine kunstgeschichtliche Führung durch die bis auf den letzten Platz gefüllte Deutschordenskirche St. Elisabeth, die neu renovierte Sala Terrena (von außen) und die beiden Innenhöfe des Ordenshauses. Von 20 bis 21 Uhr fand ein Dämmer-Schoppen mit einer Weinverkostung aus den Deutschordenspfarren Spannberg und Palterndorf im Innenhof des Ordenshauses statt. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Musikverein Rudolfheim-Fünfhaus.
Als abschließender Höhepunkt folgte eine stimmungsvolle Anbetungsstunde bei Kerzenlicht in St. Elisabeth unter dem Titel „Dem Auferstandenen Begegnen“. P. Piotr OT gestaltet diese Andacht, die Chorgesänge wurden wieder von ARS MUSICA beigetragen. Im Mittelpunkt stand das Kreuz, als Zeichen des Christentums, als Zeichen unserer Erlösung, als Zeichen des Lebens, als Zeichen der Liebe. Mit diesem besinnlichen Ausklang ging die erste Teilnahme des Deutschen Ordens an der Langen Nacht der Kirchen in Wien zu Ende. Wir durften uns über eine sehr rege Teilnahme freuen und sehen darin sowohl ein großes Interesse der Bevölkerung am Deutschen Orden, als auch den Auftrag nächstes Jahr wieder daran teil zu nehmen.
Prof. Dr. Rudolf Müller FamOT
Balleimeister